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Beschreibung:

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Um Gebäude bei sich stetig verknappenden fossilen Ressourcen wirtschaftlich betreiben zu können, müssen die Qualitätsanforderungen an den Energiebedarf genau definiert werden. Bedenkt man weiterhin, dass immer noch ca. 1/3 des Energieeinsatzes nur für die Beheizung unserer Gebäude verbraucht wird, kann man verstehen, dass in einer EU-Gebäuderichtlinie die Zielvorgabe gemacht wird, ab 2021 darf in neu zu errichtenden Gebäuden kein zusätzlicher rechnerischer Primärenergiebedarf entstehen.

Die Umsetzung von energetischen Anforderungen an neue Gebäude ist wichtig und beispielgebend für moderne und zeitgemäße Architektur. Eine positive Korrektur unserer Energiebilanz lässt sich nur durch eine energetisch nachhaltige und umfassende Sanierung unseres Gebäudebestandes zuwege bringen.

Zur Erlangung dieses Ziels wurde der Energieausweis eingeführt. Er soll Eigentümern und Nutzern Hinweise zur energetischen Qualität der Immobilie vermitteln. Um wirkliche Verbesserungen zu erreichen, muss eine fundierte nachvollziehbare Gebäudeanalyse erfolgen. Im Buch wird diese Schritt für Schritt erläutert und beschrieben.

Mit der Novellierung der EnEV 2014 wird das Anforderungsniveau verschärft, wobei unter Beachtung der Zielvorgabe durch die EU-Gebäuderichtlinie fortlaufend weitere Innovationen zu erwarten sind. Die tatsächliche Baupraxis zeigt jedoch, dass das Anforderungsniveau der Verordnung schon jetzt bereits deutlich unterschritten werden kann.

Für Wohngebäude können nach wie vor die Rechenverfahren der DIN 4108-6 für die bauliche Hülle und die DIN 4701-10 für die Anlagentechnik angewendet werden. Wahlweise kann für Wohngebäude auch nach der DIN V 18599 gerechnet werden, bei Nichtwohngebäuden ist dieses Rechenverfahren obligatorisch.

Im Buch wird anhand von nachvollziehbaren Beispielen die Vorgehensweise Schritt für Schritt erläutert. Außerdem werden Beispiele für Wohngebäude und Nicht-Wohngebäude ausführlich erklärt.