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Beschreibung:

Reihe: Große Lehrbücher

Systematisch überzeugend, wissenschaftlich grundlegend und sprachlich brilliant behandelt Roxin, nunmehr zusammen mit seinem Schüler Greco, im ersten Band des Allgemeinen Teils die Grundlagen und den Aufbau der Verbrechenslehre.

Roxin und Greco behandeln diese Materien nicht nur nach den Ergebnissen der herrschenden Meinung, sondern stellen die wichtigsten für und gegen eine bestimmte Lösung sprechenden Argumente dar, um dem Leser die Möglichkeit zu geben, sich eine eigene Meinung zu bilden. Dabei wird auch die Rechtsprechung ausführlich geschildert.

Inhalt
Die 5. Auflage von Band I enthält in den §§ 1 - 7 die Grundlagen; hier werden u.a. Begriff und Aufgabe des Strafrechts, die Straftheorien und ihre kriminalpolitischen Hintergründe, die Strafrechtsgeschichte seit 1871 und die Strafrechtsreform sowie Entwicklung und Bedeutung der Strafrechtsdogmatik und des Strafrechtssystems behandelt.

In den anschließenden §§ 8 - 24 wird der Aufbau der Verbrechenslehre dargestellt: von der Handlung über die Tatbestandslehre, die Rechtswidrigkeit und Verantwortlichkeit bis hin zu den sonstigen Strafbarkeitsvoraussetzungen und den fahrlässigen Delikten.
- Grundlagen
- Handlung, Vergehen, Verbrechen
- Tatbestand
- Rechtswidrigkeit
- Schuld und Verantwortlichkeit
- Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen

Auf der Grundlage des über Jahrzehnte entwickelten strafrechtlichen Systems von Roxin führt das Werk die Konzeptionen in zahlreichen Punkten fort. Die 5. Auflage berücksichtigt insbesondere die Darstellung und Würdigung gesetzgeberischer Initiativen (etwa neue Strafbestimmungen zu Korruption, Doping, Sexualstrafrecht, Selbsttötungsteilnahme und Knabenbeschneidung), neue Ansätze in der Rechtsprechung (z.B. betreffend das Verschleifungsverbot, den Tötungsvorsatz, die Sittenwidrigkeit der Körperverletzung, die Notwehrprovokation, die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums und den Vertrauensgrundsatz), zahlreiche weitere wichtige Entscheidungen (etwa zur Selbst- und Fremdgefährdung, zu den sog. Raserfällen oder zum Transplantationsskandal) und literarische Stellungnahmen (u.a. zum Rechtsgutsbegriff, zu expressiven und opferbezogenen Straftheorien, zum Strafbegriff, zur Straftatlehre und zur Schuld).

Einzigartig ist die Berücksichtigung der fremdsprachigen Literatur zum Strafrecht AT, die besonders für den an der Rechtsvergleichung Interessierten von großer Bedeutung ist.